Beschreibung der abgebildeten Beispiel-Briefkastenanlage: Um die Aufnahmehöhe der Postfächer zu erhöhen, sind die hier zu sehenden Modelle besonders tief von ihrer Bauart. Diese Verfahrensweise schafft bei den Postfächern mehr Fachvolumen zur Aufnahme von Briefe und Zeitungen. Die freistehende Briefkastenanlage wurde hier in der Nähe des Hauseingangs auf stabilen Untergrund fest verschraubt. Somit wurde die Briefkastenanlage hier ohne großen Aufwand und mit wenig Montagezeit nutzbar gemacht. Die doch recht große Beispielanlage besitzt zusätzlich zu ihren Postfächern auch noch einige Klingeltaster. Der Montagestandort der Anlage ist hier unter dem Vordach des Hauseingangs recht günstig gewählt, da dieser auch wettergeschützt ist. Es bleibt noch zu erwähnen, dass die hier zu sehende funktionelle Briefkastenanlage keine Sonderanfertigung sondern ein Serienmodell ist, welches einen attraktiven Preis bietet.
Briefkastenanlage mit großen Kästen und Schlitzen zum Aufschrauben oder Einbauen
Eine Briefkastenanlage ist in der Regel eine Investition, die über viele Jahre genutzt werden soll. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich vor dem Kauf einige Gedanken darüber zu machen, welche Kriterien für die Bedürfnisse der Mieter wichtig sind. Den meisten Menschen ist es beispielsweise sehr wichtig, dass auch große oder dickere Briefe im Briefkasten Platz finden. Wenn eine falsche Briefkastenanlage an einem Wohnhaus angebracht wird, ist Ärger mit den Mietern vorprogrammiert.

Große Briefkästen sind sehr beliebt
Wird eine große Briefkastenanlage mit entsprechend großen Briefschlitzen montiert, passen problemlos Zeitschriften und Zeitungen komplett in das Briefkastenfach. Auch Großumschläge können sicher im Postkasten aufbewahrt werden, ohne dass ein Stück von ihnen herausragt. Ansonsten könnten sie von Dritten leicht entwendet werden. Außerdem sind sie davor geschützt, dass Regen sie aufweicht. Beim Kauf einer Briefkastenanlage muss darauf geachtet werden, dass die Briefkastenklappen fest verschlossen werden können. Viele Eigentümer sparen bei einem Mietshaus oder bei einer Eigentumswohnanlage ausgerechnet bei den Briefkästen. Wenn diese zu klein ausgewählt werden oder es sich um ein Billigprodukt handelt, kann das schnell Stress mit den Mietern geben. Briefkastenanlagen können im Hausflur oder direkt am Gebäude fest verbaut oder verschraubt montiert werden. Zur Gewährleistung der Vertraulichkeit sollte Wert darauf gelegt werden, dass die Briefkästen keine Sichtfenster aufweisen.
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Auf die Europa-Norm achten
Bei einem Neubau muss die Europa-Norm bei Briefkastenanlagen beachtet werden. Insgesamt stehen vier unterschiedliche Typen von Einwurföffnungen zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um den Außenbereich, Innenbereich, Durchwurf und eine Tür- und Seitenwand. Laut Vorgaben müssen für den Quereinwurf eine Einwurfgröße von 325 - 400 mm und für den Längseinwurf eine Einwurfhöhe von 230 - 280 mm zur Verfügung stehen. Die Einwurfhöhe beträgt 30 - 35 mm. Moderne Briefkastenanlagen weisen eine Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion nach DIN EN 1670 auf. Sie sind gegen das Eindringen von Wasser ausreichend geschützt. Zusätzlich steht ein ausreichender Widerstand gegen Einbruch zur Verfügung. Dieser wird durch stabile Materialien oder Schlösser mit einer hohen Sicherheitsstufe gewährleistet. Es muss bei einer guten Briefkastenanlage ohne Probleme möglich sein, einen Umschlag in C4-Größe einzuwerfen, ohne dass dieser gefaltet werden muss oder beschädigt wird. Bei der Planung einer Briefkastenanlage sollte darauf geachtet werden, dass die Mittellinie der Einwurföffnung zwischen 700 und 1700 mm der Einbauhöhe liegen. In einigen Fällen kann die Einbauhöhe auch zwischen 400 und 1800 mm liegen. Damit sich Zusteller oder Nutzer der Briefkastenanlagen nicht verletzen, muss darauf geachtet werden, dass die Einwurföffnung keine scharfen Ecken oder Kanten aufweist
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